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Kurzgeschichten und Gedichte

Der Traum, Modedesignerin werden zu können

Es war einmal ein Mädchen, das stand kurz vor ihrem Realabschluss und langsam musste sie sich Gedanken darüber machen, welchen Schritt sie als nächstes einschlagen würde. Sie überlegte sich, worin sie in den letzten Jahren sehr gut war, doch ihr fiel nichts ein. Sie stöberte in ihrem Zimmer rum und dannn stieß sie auf ihre alten Modeentwürfe.

Sie erinnerte sich wieder daran, wie viel Spaß sie früher daran hatte. Von da an fand sie ihre Begeisterung an der Mode wieder und entwarf gleich am nächsten Tag einige neue Skizzen. Sie ging mit ihren Skizzen zu einem Profi Designer, den sie aus ihrem Bekanntenkreis kannte und holte sich eine Meinung zu ihren Designs ab. Der bekante Designer war direkt begeistert von ihren Entwürfen. Nach dem sie seine Reaktion zu ihrem Werk gesehen hatte, entschloss sie sich, ihren Kindheitstraum, Modedesignerin zu werden, umzusetzen. Alllerdings gab es da noch ein großes Problem. Um auf eine Modeschule zu kommen, brauchte sie eine Menge Geld. Ihre Eltern würden ihr gerne helfen, doch hatten selber nicht genügend davon.

Sie schlief einige Nächte darüber und kam letzendlich zu dem Entschluss, nicht einfach aufzugeben, denn es war nicht nur ihr Jahre langer Wunsch, Modedesignerin zu werden. Sie war auch noch dazu ziemlich begabt darin. Das einzige, worauf sie sich jetzt nur noch konzentrieret hatte, war das Geld zu bekommen. Ihr war klar, dass sie mit einem einfachen Nebenjob nicht genug verdienen würde. Sie musste weiter denken und sich etwas rafinierteres überlegen. Ihr fiel ein, dass sie seit kurzem 18 Jahre alt geworden war und kam auf die verrückte Idee, in ein Casino zu gehen. Sie wusste, ihre Eltern würden sie umbringen, wenn sie davon erfahren würden. Darum behielt sie ihre Pläne vorerst für sich. Das Mädchen war nicht blöd, sie wusste, dass sie mit blosem Glück im Casino nicht so einfach an ihr Ziel kommen würde. Eine Woche zuvor sah sie sich einen Film über ein Casino an. Die Geschichte dieses Filmes ähnelte ihrer Situation. Es handelte sich von einem Jungen, der sich seine Schule nicht finanzieren konnte. Der Junge hatte gute Mathekenntnisse, was seinem Professor aufgefallen war, der ihn dann wiederum in die Casinowelt einführte, denn der Professor war selber Profispieler. Aus dem Grund, weil er Karten zählen konnte und sich ein kleines Team zusammengestellt hatte, wo er den Jungen mit aufgenommen hatte.

Dem Mädchen gefiehl die Strategie des Filmes, darum suchte sie sich direkt ein eigenes Team zusammen. Natürlich wählte sie auch Leute mit guten Mathekenntnissen aus. Sie traf sich einige Male mit ihrem Team und brachte ihnen und sich selbst das Kartenzählen bei. Als das Team sich bereit fühlte und vertraut mit der Technik war machte es sich auf den Weg in das nächste Casino. Sie suchten sich einen ganz bestimmten Casino Anbieter aus. Dort spielten sie schließlich Black Jack. Ihre Strategie ging voll auf. Innerhalb einer Stunde gelang es ihr, aus 1000 Euro 20.000 Euro zu machen. Alle waren begeistert und glücklich. Und sie hatte ihr Startkapital für ihren großen Traum, Modedesignerin werden zu können. Und wenn sie nicht gestorben ist, dann besucht sie auch heute noch regelmäßig das Casino.


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