In einer schwachen, flüchtigen Stunde,
Verlor ich mich, fand eine andere Runde.
Ein Moment der Schwäche, ein falscher Schritt,
Und alles, was war, verlor seinen Tritt.
Ich sah nicht das Leid, das ich anrichtete,
Bis in deinen Augen die Wut sich lichtete.
Das Vertrauen, das einst fest stand,
Lag zerbrochen, vernichtet am Rand.
Ich erkenne mein Versagen, meine Schuld,
Spüre die Kälte, nicht mehr deine Huld.
Wie konnte ich nur, wie konnte ich bloß?
Ein Fehltritt, und alles wurde groß.
"Es tut mir leid", flüstere ich leise,
Wünsche mir zurück die glückliche Reise.
Mit dir an meiner Seite, Hand in Hand,
Doch nun stehe ich hier, am Rand.
Ich bitte um Verzeihung, um eine Chance,
Um einen Neuanfang, einen neuen Tanz.
Kannst du mir vergeben, kannst du es sehen?
Dass ich bereue, und niemals wieder so werde gehen.
Die Liebe war echt, das Vertrauen zerrissen,
Ich will kämpfen, will dich nicht missen.
Nimm meine Hand, lass uns neu beginnen,
Denn in meinem Herzen, wirst du immer drinnen.
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